US-Regierung greift nach Daten in ausländischen Rechenzentren

Gespannt beobachten nicht nur IT-Riesen, ob der grösste Softwarehersteller im Prozess gegen die US-Regierung Erfolg hat. Das Urteil hat weitreichende Folgen für Unternehmen und Nutzer.

Microsoft wehrt sich in den USA gerichtlich dagegen, Daten an US-Behörden übergeben zu müssen, die in Rechenzentren ausserhalb der Vereinigten Staaten liegen. Im Prozess, der Ende Juli fortgesetzt wird, ist nun die Argumentationslinie der amerikanischen Regierung bekannt geworden. Im Kern beruft man sich auf den Stored Communications Act (SCA) von 1986 und geht davon aus, dass Online-Inhalte nicht vom Vierten Zusatzartikel geschützt sind. In diesem Artikel geht es um den Schutz vor staatlichen Übergriffen.

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